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Mein Leben ist die Musik.

Wie Musik mich trägt.

Florian Wenz ist fast 45 Jahre alt und seine große Leidenschaft ist die Musik. Als „DJ Spacig“ kann er, trotz seiner schweren Erkrankung, stolz auf seine erfolgreich umgesetzten Musik-Projekte zurückblicken. Sein nächstes musikalisches Projekt ist bereits in aktiver Vorbereitung: die Veranstaltung „Let‘s dance in Eching“ im April 2024. Immer an seiner Seite ist seine Familie, die ihm Kraft schenkt und ihn bei allen Vorhaben unterstützt.

Ein Interview mit Florian Wenz.

Florian, wir möchten Ihnen vorab sehr herzlich für die Möglichkeit, mit Ihnen sprechen zu können, danken. Wie geht es Ihnen momentan?
Erstmal möchte ich mich herzlich bedanken, dass Sie mir die Möglichkeit geben, mich und mein Leben vorzustellen, jedenfalls teilweise. Sehr gerne können Sie mich duzen. Mir geht es momentan sehr gut. Das ist bei mir mit der Grunderkrankung „Progressive Muskeldystrophie, Typ Duchenne“ nicht immer so. Da tauchen schon kleinere und größere Probleme auf, die dann einfach zu meinem Leben gehören. Seit 27 Jahren bin ich beatmet. Das nehme ich an, wie andere Menschen eine Brille tragen müssen. Ich bekomme gut Luft und kann dadurch mein Leben genießen. Momentan läuft es richtig gut bei mir. Ich werde von Löwenstein zu einem Interview eingeladen. Das ist schon etwas ganz Besonderes, sicher nicht alltäglich und für mich ein Mega-Ereignis. Dann steht im April mein zweiter Discoabend an. Auch dazu wurde ich eingeladen. Sofort habe ich zugesagt. Es könnte also nicht besser laufen. Ich bin sehr stolz auf mich. Ich will und werde mein Bestes geben.

Du produzierst nicht nur seit vielen Jahren eigene Lieder, sondern bist auch als DJ aktiv. Wie kam es zu deiner Begeisterung für die Musik und deinem Künstlernamen „DJ Spacig“?
Ich habe schon als kleines Kind viel Musik gehört und mich mit Musik beschäftigt. Das hat sich mein Leben lang durchgezogen. In der Schule habe ich sogar in der Lehrerband singen dürfen. Ich hatte eine sehr schöne Singstimme. Auch meine Eltern hören sehr gerne Musik und holen sich daraus wieder neue Kraft und Energie, die sie dann für mich und meine Betreuung und Pflege brauchen. Wir sind eine musikalische Familie. Später hat mich dann die Musik, die ich den ganzen Tag im Radio hörte, dermaßen begeistert und fasziniert, dass ich auch komponieren wollte und dann vielleicht eines Tages auch auftreten darf oder sogar im Radio meine Musik gespielt wird. Ich wollte so werden wie die ganz großen Musikkünstler.

Warum der Name „DJ Spacig“? Dieser Name passte einfach zu mir. Ich bin ein außergewöhnlicher, ausgefallener und moderner DJ. Dieser Name gefällt mir auch heute noch sehr.

Welche Bedeutung spielt die Musik in deinem Leben?
Musik ist mein Leben und mein Leben ist die Musik. Alles dreht sich um Musik. 2016 ging es mir gesundheitlich sehr schlecht. Ich musste notfallmäßig ins Herzzentrum gefahren werden und kardiologisch durchgecheckt werden. Die Ärzte drohten sogar mit einem Eingriff, der bei mir durchgeführt werden sollte. Abwarten war angesagt. Stunden später kam der endgültige Befund, dass ich nach Hause dürfe und bei mir alles in Ordnung ist. Mir fiel ein großer Stein vom Herzen. Am selben Abend komponierte ich den Song „Colors“, diesmal sogar mit Gesang.

Was hat sich für dich selbst und in der Wahrnehmung anderer durch das Selbstverständnis, eigenständig mit Hingabe und Ausdauer etwas gestalten zu können, geändert?
Ich kann etwas schaffen, aus eigener Kraft und Überzeugung, was dann meinen Mitmenschen gefällt. Sie hören mir zu und schauen auf mich. Ich kann sie mit meiner Musik fröhlich, glücklich und sogar ausgelassen stimmen. Und sie applaudieren mir. Mein Selbstwertgefühl hat sich dadurch sehr verändert, es ist gestiegen. Ich kann ganz allein in meinem Kopf eine Melodie entstehen lassen und ebenso dann auch den entsprechenden Titel für den Song. Ich war mir sehr sicher, dass ich es eines Tages zu etwas Außergewöhnlichem bringen werde. Ich habe immer an mich und meine Fähigkeit und mein Talent und meine Begabung geglaubt. Den Erfolg habe ich mir soooo sehr gewünscht. Jetzt fühle ich mich stark, geschätzt und angenommen von vielen Menschen auf der ganzen Welt. Ich werde für mein musikalisches Können geachtet, trotz Handicap wie Rollstuhl und Beatmungsgerät. Ich habe den richtigen Beruf gewählt!

Deine eigene Musik umfasst ein breites Spektrum verschiedenster Genres. Hast du bestimmte Präferenzen in deiner musikalischen Gestaltung oder einen Stil, den du besonders bevorzugst?
Meine Vorliebe beim Komponieren gilt der Trance-Musik. Der Musikstil von Guiseppe Ottaviani gefällt mir besonders und animiert mich ein bisschen zum Nachmachen. Guiseppe ist eine Art Vorbild für mich. Sehr gut gefällt mir auch die Musikrichtung der Gruppe Purple Disco Machine.

Welche Musik läuft bei dir neben deiner eigenen? Hast du Vorbilder oder Lieblingsmusiker bzw. Lieblingsmusikerinnen, von denen du dich inspirieren lässt?
Wenn ich nicht meine eigene Musik höre, dann läuft im Radio „Radio Gong 96,3“. Ein wirklich guter Sender. Neben Guiseppe Ottaviani und Purple Disco Machine höre ich auch Künstler der Schlagerwelt, wie Kerstin Ott und Beatrice Egli. Ich mag eigentlich alles, auch alte italienische Hits oder auch mal Volkstümliches. Für meine Tätigkeit als DJ muss ich in jeder Musikrichtung tätig sein und Bescheid wissen. Ich muss auch immer auf dem neuesten Stand auf dem Gebiet der musikalischen Neuerscheinungen sein. Das bedeutet natürlich auch Arbeit. Eine Arbeit, die ich sehr liebe. Jeden Monat erstelle ich auch einen Beatport-Chart.

 

Musik ist mein Leben und mein Leben ist die Musik.

- Florian Wenz

Was waren zu Beginn die größten Herausforderungen, um deiner Leidenschaft nachgehen zu können?
Ich stand mir selbst im Weg, habe geglaubt, dass ich nicht gut genug bin als Komponist und als DJ. Ich musste viel lernen und üben, um Sicherheit zu bekommen. Je mehr ich übte, umso sicherer wurde ich und umso mehr machte mir meine Arbeit Spaß. Dann aber wieder meine Gedanken: Wird man als Rollstuhlfahrer, der mit Mundsteuerung arbeiten muss, überhaupt jemals akzeptiert? Ja, das werde ich. Heute arbeite ich mit mehreren Musiklabels zusammen. Ein Label entdeckt und fördert neue Künstler, begleitet diese bei der Produktion ihrer Musik, kümmert sich um das Marketing, die Promotion wie auch den Vertrieb. Meine Labels sind auf der ganzen Welt verteilt. Ich denke, die Menschen sehen, dass ich ein DJ der etwas „anderen Art“ bin. Aber meine Musik und mein Können überzeugen das Publikum. Durch mein Talent werde ich akzeptiert und nicht wegen meiner körperlichen Behinderung bemitleidet. Das mag ich nämlich überhaupt nicht!

Neben deiner künstlerischen Kreativität hast du auch eine individuelle Herangehensweise für dich erarbeitet, deine Ideen umsetzen zu können. Wie darf man sich den Prozess vorstellen, wenn du eine Melodie komponierst? Mit welchen Hilfsmitteln oder mit welcher Unterstützung arbeitest du dabei?
Ich arbeite mit meinem langjährigen Freund Johannes Then, Diplom-Tonmeister. Er kommt zu mir nach Hause und das schon seit fast zwei Jahrzehnten. Ich erzähle ihm von meinen Ideen und was ich mir sonst noch ausgedacht habe. Ich arbeite mit einer Mundsteuerung, mit dem Musikprogramm Ableton und mit meinem Synthesizer, den Johannes bedient. Er spielt genau die Noten, Töne, Instrumente und Effekte, die ich ihm vorgebe. Ich habe da meine genauen Vorstellungen und mache keine Kompromisse. Es ist oft ein langer und harter Weg, bis dass der Song fertig ist und ich ihn als meinen bezeichnen kann. Johannes bezeichnet mich als einen sehr strengen Chef, der niemals aufgibt und sich mit halben Sachen zufriedengibt. Auch der Titel für den neuen Song entsteht in meinem Kopf, passend zur Musikrichtung. Ist das Lied fertig und steht auch der Titel, ist die Neuerscheinung perfekt. Ich bin dann meistens kurzfristig etwas erschöpft, aber überglücklich und total stolz und warte ab, wie die Neuerscheinung bei den einzelnen Labels ankommt.

 

Ich denke, die Menschen sehen, dass ich ein DJ der etwas „anderen Art“ bin. Aber meine Musik und mein Können überzeugen das Publikum.

- Florian Wenz

Du hast ein festes Team, mit dem du zusammenarbeitest. Wie kam der Kontakt zu den Partnern und Partnerinnen zustande und wie ist diese Zusammenarbeit gestaltet?
Johannes Then begleitet mich nun fast schon 20 Jahre. Er kam über die Lebenshilfe Freising zu mir als Familien-unterstützender junger Mann. Sofort merkten wir, wir haben die gleiche Vorliebe, die Musik. Diar Nedameldeen lernte mir das richtige Auflegen, das DJHandwerk von A bis Z. Diar kam auch über die Lebenshilfe Freising zu mir. Er besaß zu diesem Zeitpunkt schon eine eigene Band mit viel Erfahrung vom Auflegen als DJ. Wir übten bei oft sehr lauter Musik, dass nicht selten die Weingläser in den Schränken klirrten. Anfangs stand er mir bei Auftritten zu Hause oder auch auswärts für den Notfall, also wenn ich Hilfe brauchte, zur Seite. Aber bald schon brauchte ich keine Hilfe mehr. Die Sängerinnen sind Caroline von Brünken und Jazzsängerin Gerti Raym, die den Song „Big City Lights“ gesungen hat. Maria Wallner, studierte Musicalsängerin, war für die Kinderlieder „Hea, die kleine Maus ...“ und „Die Fliegende Nähmaschine“ verantwortlich. Zu diesen Kinderliedern gibt es auch entsprechende Kinderbücher von Günter Süße. Es war sein riesengroßer Herzenswunsch, die von ihm geschriebenen Bücher zu vertonen. Ich habe seinen Wunsch erfüllt. Aufgenommen wurden die Lieder bei Johannes Then im Tonstudio in Freising oder bei mir zu Hause in dem mobilen Tonstudio von und mit Johannes Then.

Aufgrund der unterstützenden Beatmung fällt es dir schwerer zu sprechen. Dennoch hast du auch schon Zeilen in deinen Liedern mit der eigenen Stimme selbst vertont. Woher nimmst du all die Energie, diese Dinge umzusetzen? Das ist richtig, und zwar bei dem Kinderlied „Hea, die kleine Maus ...“. Bei der Aufnahme des Gesangs von Maria Wallner war ich so angetan, dass ich unbedingt auch eine Strophe singen wollte. Es war sehr schwierig für mich. Die ankommende Luft vom Beatmungsgerät war definitiv zu wenig. Johannes und ich haben hart gearbeitet und immer wieder versucht, bis es dann doch klappte. Ich war am Ziel und konnte meine Stimme bewundern. Es war ein sehr schönes Gefühl. Ich bin ganz eisern, wenn ich mir etwas vorgenommen habe.

Mit deiner Geschichte und deinem Werdegang bietest du Mut und Zuversicht für viele Menschen. Ist die Musik für dich auch eine Möglichkeit, diese Werte zu vermitteln? Was ist deine Botschaft an andere Menschen?
Ich würde mir sehr wünschen, dass meine Musik ganz viele Menschen erreicht, ihnen Mut macht und vielleicht die Kraft gibt zum Weitermachen. Meine selbst komponierte Musik stärkt mich von innen. Ich bin zu einem Entertainer der besonderen Art gewachsen. Meine Musik höre ich oft den ganz Tag und oft auch nachts. Dann muss Radio Gong 96,3 schweigen.

Meine Botschaft lautet:

Hallo, ihr lieben Leute, gebt nicht auf und gebt euch nicht eurem Schicksal hin. Vielleicht habt ihr auch versteckte Talente, die ihr verwirklichen wollt. Träumt, etwas in eurem Leben zu verändern, vielleicht sogar die Träume wahr werden lassen. Einfach für euer Glück zu kämpfen. Habt den Mut, redet miteinander, holt euch entsprechende Hilfe und startet einfach durch.

Es ist euer Leben!

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Wenn du ein Highlight in deiner bisherigen Karriere nennen müsstest, welches wäre das?
Das wäre die 1250-Jahr-Feier in Eching voriges Jahr am 14. Juli. Ich war eingeladen von der Gemeinde Eching, genauer gesagt von der Kulturreferentin Frau Ulla Grabow. Sie setzte sich in den Gemeindesitzungen durch, mir für einen Abend bzw. eine Nacht die Gelegenheit zu geben, für die vielen Gäste dieses großen Events als DJ da zu sein. Und es war ein Riesenerfolg. Die Gäste fragten jetzt schon dauernd bei Frau Grabow nach, wann ich denn wieder einen Auftritt hätte. Frau Grabow wartete nicht lange und setzte den 20.4. als nächste Partytime fest. Ich ganz alleine als Veranstalter, Produzent und Komponist. Ich werde an diesem Abend jede Art von Musik auflegen. Alle Gäste sollen das Tanzbein schwingen. Irgendetwas wird für jeden dabei sein, abzutanzen. Alles ist in Vorbereitung, Plakate sind gedruckt und ebenso die Eintrittskarten. Diese werden bereits zum Kauf angeboten. Und ich bin bereit für einen Discoabend zum Abtanzen, mit Partyklassikern und Hits der Musikgeschichte, „Let‘s dance in Eching“. Kommt und seid dabei! Besonders bedanken möchte ich mich auf diesem Wege bei Frau Ulla Grabow. Sie hat an mich geglaubt und mir die Chance gegeben zu zeigen, was in mir steckt. Ich habe sie nicht enttäuscht.

Welche Projekte sind für die Zukunft geplant?
Mal abwarten, ob sich aus dem vorgenannten Event etwas Neues ergibt. Auf jeden Fall komponieren, komponieren und wieder komponieren, nicht stehen bleiben, weitermachen.

Was ist das nächste große Ziel, das du erreichen möchtest?
Aufzulegen in einem Club, groß oder klein, und meine Musik noch mehr Menschen vorzustellen. Vielen Dank, dass du dir persönlich die Zeit zu diesem Interview genommen hast.

Gibt es abschließend noch einen Ratschlag, den du unseren Inspiration Leserinnen und Lesern mit auf den Weg geben möchtest?
Nicht aufzugeben, wenn es mal in Ihrem Leben nicht so gut läuft. Es geht vorbei und Ihre Zielstrebigkeit und Ausdauer wird sich auszahlen. Glauben Sie an sich und Ihre versteckten Kräfte und Ihr Durchsetzungsvermögen. Fangen Sie an, Ihre Träume zu leben.

Vielen herzlichen Dank Florian!

Florians Anwendungsberatung durch Andreas Bosch und Thomas Wientges.

Industrielle Maske oder individuelle Beatmungsmaske? 1996 lernte Andreas Bosch Florian in der Rolle des Anwendungsberaters kennen. Florian sollte auf eine nicht-invasive Beatmung eingestellt werden mittels Lifecare PLV-100. Andreas Bosch war zu dieser Zeit bei LIFECARE EUROPE Vertriebsleiter in Deutschland. Als Experte auf dem Gebiet bekannt, wurde an ihn vom Arzt im „Dr. von Hauner‘schen Kinderspital“ in München der Wunsch herangetragen, Möglichkeiten auszuloten, welche Maske die richtige ist oder ob eine individuelle Nasenmaske angefertigt werden sollte. Vor ca. 30 Jahren gab es nur eine kleine Auswahl von Masken. Im Ergebnis wurde festgestellt, dass eine industriell hergestellte Maske ungeeignet war. Man wollte eine individuelle Nasenmaske anfertigen lassen. Dafür wurde bei Florian zu Hause ein Silikonabdruck gemacht, was schwierig war. Florian musste in der Zeit durch den Mund atmen, während in der Nase Strohhalme steckten. Im Gegensatz zu damals machen das heute Personen aus der Zahnmedizin, die Abdruckmaterial aus Silikonmaterial dafür nutzen. Mit dem Negativabdruck wurde eine Maske bei Radlmayer erstellt, einem Anbieter von individuellen Beatmungsmasken. Die individuell angefertigte Nasenmaske sollte im „Dr. von Hauner‘schen Kinderspital“ angepasst werden. Das Ziel war, Florian, der mittlerweile 15 Jahre alt war, mit der individuell angefertigten Nasenmaske und Lifecare PLV-100 auf nichtinvasive Beatmung umzustellen.

Umstellung auf invasive Beatmung.

Damals war die angestrebte Lösung mit der angefertigten Nasenmaske nicht umsetzbar. Seit 1997 wird Florian invasiv 24 Stunden beatmet. Er lebt seit diesem Zeitpunkt mit Tracheotomie.

Patientenversorgung ist einer der schönsten Bereiche in meinem Arbeitsumfeld.

- Anderas Bosch

Andreas Bosch, Prokurist/Vicepresident und seit 1999 bei Löwenstein beschäftigt, kommt aus dem Bereich Medizintechnik. Er hat sich bewusst für den Hauptversorgungsbereich (Heimbeatmung, Sauerstofflangzeittherapie, Heimmonitoring, Tracheostomaversorgung, Atemgasbefeuchtung und Sekretmanagement) entschieden. „Entweder der Patient wird beatmet und das Leben verlängert oder er stirbt. Das ist eine extrem anspruchsvolle Aufgabe“, führt er aus. Eine besondere Herausforderung sei es, mit betroffenen Kindern umzugehen, wenn man selbst gerade Vater geworden ist, erinnert er sich. Und weiter: „Zu sehen, was man bei Florian ermöglichen konnte, ist sehr befriedigend. Es gibt einem viel zurück. Es gibt auch Risiken, wie technische Ausfälle, Komplexität und das Zusammenspiel zwischen Beatmungsgerät und Rollstuhl.“ Er betont, ,,das Feld der Patientenversorgung ist einer der schönsten Bereiche, in denen man in meinem Arbeitsumfeld arbeiten kann“. Der Kontakt zur Familie Wenz ist nie abgerissen. Es besteht bis heute ein enger persönlicher Kontakt. Die weitere technische Betreuung übernahm ab 2002 für 10 Jahre Thomas Wientges als Anwendungsberater. Thomas Wientges ist aktuell als Patientenbetreuer im Schlaf-Atem-Zentrum München beschäftigt. Die Positivität von Florian und seinen engagierten und motivierten Eltern ist ihm in lebhafter Erinnerung.

Finden Sie Ihr Schlaf-Atem-Zentrum.
E-Mail: info@loewensteinmedical.com
Telefon: +49 2603 9600-0