PesoCath
Der Schlüssel für das ösophageale und transpulmonale Druckmonitoring.
PesoCath wurde für das ösophageale und transpulmonale Druckmonitoring entwickelt. Ziel dabei ist die Reduzierung von beatmungsassoziierten Komplikationen (VALI / VILI), insbesondere durch eine Reduzierung der mechanischen Druck- und Volumenbelastung der Lunge. Eine lungenprotektive Beatmung ist demnach nur mit regelmäßiger Anpassung der Ventilatoreinstellungen an die individuelle Lungenfunktion möglich. Für eine regelmäßige Anpassung sind kontinuierliche Peso-Messungen notwendig, die mithilfe des PesoCaths durchgeführt werden können.
- Artikelnummer:
- AZ-380230-1
Der Nutzen von PesoCath.
Mithilfe des PesoCath-Ösophagus-Katheters können Schädigungen an der Lunge der Patienten minimiert werden. Durch das Druckmonitoring kann die Beatmung an die aktuellen Bedürfnisse des Patienten angepasst werden. Ziel ist die Sicherstellung eines hohen positiven endexspiratorischen Drucks (PEEP) bei gleichzeitig niedrigem Beatmungsdruck und damit eine lungenprotektive Beatmung.
Durch die Draht-in-Draht-Lösung und die spezielle Beschichtung wird ein leichtes Zurückziehen des Einführungsdrahtes ermöglicht.
PesoCath bietet einen direkten Anschluss mit praktischer Verschlusskrone für die enterale Ernährung des Patienten. Dieser Anschluss entspricht dem neuesten Standard für Verbindungsstücke der enteralen Ernährung nach der DIN EN ISO 80369.
Der speziell integrierte Ösophagusballon ermöglicht ein herausragendes Reaktionsverhalten auf sprunghafte Druckänderungen während der Beatmung und ist für die dynamischen Anforderungen der transpulmonalen Druckmessung ausgelegt.
PesoCath kann mit dem jeweiligen Beatmungsgerät über eine Schnittstelle verbunden werden. Dieser Anschluss ist speziell für das ösophageale und transpulmonale Druckmonitoring oder lageabhängig für den gastralen Druck.
Für den Notfall bietet PesoCath einen Direktkanal zum notfallmäßigen Absaugen, zur Auskultation und zur Ableitung von Magensaft. So sorgt der Ösophagus-Katheter für extra Sicherheit der Patienten. Daneben dient dieser Kanal auch als Arbeitskanal zum Einführen des Einführungsdrahts, zur auskultatorischen Kontrolle der gastralen Lage und zum Ableiten von Magensaft.
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